MEDIADESIGN HOCHSCHULE (MD.H) Düsseldorf - Düsseldorf

Eva

Ich habe den Online-Marketing-Kurs bei Isabelle gemacht und bin sehr glücklich mit dieser Entscheidung! Der Kurs hat mir einen umfangreichen Überblick über die Herangehensweise und Umsetzung einer Online-Marketing-Strategie gegeben. Ich weiß jetzt, was alles dazu gehört, wie man strategisch an die Sache ran geht, wie und wo man sich Hilfe holen kann, welche Tools man verwendet und wie man in die Umsetzung geht. War wirklich sehr spannend und genau das, was ich gesucht habe. Vielen Dank dafür! 🙂

nikiwia

Als ich mich vor vier Semestern für das Game Design Studium an der Mediadesign Hochschule Düsseldorf (MD.H) entschied, war ich voller Vorfreude und Erwartung. Die Aussicht auf eine praxisnahe Ausbildung, spannende Projekte und potenzielle Karrierechancen in der Games-Branche klang verlockend. Nach meinen Erfahrungen in den letzten zwei Jahren gibt es jedoch viele Punkte, die kritisch hinterfragt werden müssen. Ich möchte daher sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte beleuchten.

Positive Aspekte

Ein großes Plus sind die Gruppenarbeiten. Diese fördern nicht nur Eigenständigkeit, sondern auch den Zusammenhalt unter den Studierenden. Gerade in einem kreativen Bereich wie Game Design sind Teamarbeit und Austausch essentiell, und diese Aspekte wurden gut unterstützt.

Ein weiteres Highlight sind die Seminare, die in einem Format stattfinden, das sowohl Vorlesung als auch Übung vereint. So konnten theoretische Konzepte oft direkt in der Praxis erprobt werden, was den Lernprozess förderte. Die Möglichkeit, Adobe-Lizenzen kostenlos zu nutzen, ist ebenfalls ein Vorteil, insbesondere für Studierende, die auf diese Programme im kreativen Bereich angewiesen sind. Schließlich sind die Themen, die behandelt werden, durchaus interessant und relevant für das Fachgebiet.

Negative Aspekte

Leider werden die positiven Seiten durch eine Vielzahl negativer Erfahrungen überschattet. Ein gravierendes Problem ist das Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Studiengebühren sind enorm hoch, besonders im Vergleich zu den gebotenen Leistungen. Was zunächst als Investition in die Karriere verkauft wird, stellt sich schnell als überteuert heraus.

Vor Studienbeginn wird viel mit schnellen Antworten und attraktiven Karriereaussichten geworben, doch sobald man das Studium aufgenommen hat, ändert sich das Bild radikal. Die Kommunikation zwischen Hochschule und Studierenden lässt zu wünschen übrig, oft fühlt man sich ignoriert und allein gelassen. Kritik oder Anfragen werden nur schleppend beantwortet, wenn überhaupt.

Ein besonders ärgerlicher Punkt ist der Wegfall des Semestertickets, das ursprünglich Teil des Vertrags war. Nun müssen Studierende das teurere Deutschlandticket erwerben, was zusätzliche finanzielle Belastungen verursacht – besonders angesichts der ohnehin schon hohen Studiengebühren.

Die meisten Dozenten waren gut jedoch, war einer fachlich überfordert oder ungeeignet, was dazu führt, dass diese Vorlesunge nicht den gewünschten Lerninhalt vermittelt. Hinzu kommt, dass der Stundenplan häufig so spät veröffentlicht wird, dass es nahezu unmöglich ist, einen Nebenjob zuverlässig zu planen. Ein weiterer Kritikpunkt ist die undurchsichtige Bewertung der Projekte. Selbst wenn man Feedback erhält, ist es oft unklar, nach welchen Kriterien benotet wurde.

Die Lernumgebung an der Hochschule selbst ist ebenfalls unzureichend. PCs sind veraltet und oft ohne die notwendigen Programme ausgestattet, was das Arbeiten erheblich erschwert. Hygiene scheint ebenfalls keine Priorität zu haben – fehlende Seife in den Toiletten oder dreckige Computerarbeitsplätze sind leider keine Seltenheit. Campusleben gibt es praktisch nicht, da die Hochschule oft leer wirkt und kaum Raum für soziale Interaktionen bietet.

Schließlich bleibt noch der Vertrag zu erwähnen, der eine Kündigungsfrist von drei Monaten zum Semesterende fordert. Dies ist nicht nur restriktiv, sondern fühlt sich auch wie ein Versuch an, Studierende möglichst lange finanziell zu binden. Es entsteht der Eindruck, dass die Hochschule eher daran interessiert ist, noch mehr Geld aus den Studierenden zu ziehen, als sie bestmöglich zu unterstützen.

Alex F.

Von Anfang an fühlte ich mich von der kreativen Atmosphäre inspiriert. Die Dozenten sind nicht nur Experten in ihrem Fach, sondern auch leidenschaftliche Lehrer. Die Projektarbeiten haben mir echte Einblicke in die Designwelt gegeben und meine Fähigkeiten auf ein neues Level gehoben. Besonders wertvoll waren die Workshops und Gastvorträge von führenden Branchenprofis.

Vanessa W.

Leider eine sehr enttäuschende Organisation. Kurspläne wurden teilweise erst wenige Tage vor Semesterstart veröffentlicht, trotz mehrfacher Nachfrage (was sich mit einem Arbeitgeber schwer vereinbaren lässt). Es fanden unrechtmäßige Abbuchungen vom Konto statt, für die sich nicht entschuldigt wurden und leider wurde auch vergessen, mich zur Abschlussfeier einzuladen, wodurch ich an dieser auch nicht teilnehmen konnte. Das Geld kann man auf jeden Fall besser investieren.

Laura T. P.

Ich habe bei Isabelle Niederwipper den Social Media Abendkurs belegt und bin rundum zufrieden. Der Kurs bot einen perfekten Mix aus fundierter Theorie und praxisnahen, selbstständigen Aufgaben. Isabelle verstand es, komplexe Inhalte verständlich zu vermitteln und hat durch ihre sympathische und kompetente Art das Lernen wirklich angenehm gestaltet. Man merkt sofort, dass sie sehr viel Erfahrung im Bereich Social Media mitbringt und die Themen mit großer Leidenschaft weitergibt. Besonders schätze ich, dass sie auf individuelle Fragen eingegangen ist und uns motiviert hat, das Gelernte direkt umzusetzen.

Eine klare Empfehlung für alle, die einen fundierten Einstieg oder eine Vertiefung im Bereich Social Media suchen!

Christina B.

Richtig guter Kurs zum Social Media Manager mit Isabelle. Hab gut was dazu gelernt <3

Sabrina K.

Ein unvergessliches Erlebnis! Die Kurse sind top, die Dozenten bringen eine Menge Praxiserfahrung mit und die Atmosphäre ist einfach inspirierend. Perfekt für jeden, der in der Kreativbranche durchstarten möchte!

Alina

Bereich Game Design, Standort Düsseldorf in Pro und Contra unterteilt. Ich studiere aktuell noch an der Uni.

pro:

+ Die Dozenten geben sich Mühe, kennen sich in ihrem Bereich aus und versuchen uns bestmöglich zu unterstützen. Die Vorlesungen sind informativ und lehrreich. Es gibt wie an jeder Uni eine sehr hohe Eigenverantwortung, um sich alles anzueignen, was man lernen möchte.

+ Es ist schön Gleichgesinnte im favorisierten Bereich zu finden und Freundschaften, sowie Connections aufbauen zu können (was aber nicht der Hochschule zuzuschreiben ist, sondern den Studenten die sie besuchen).

+ Der IT-Beauftragte ist stets freundlich und hilfsbereit, auch wenn er viel zu viele Aufgaben übernehmen muss.

contra:

- vor dem Einschreiben haben wir uns nach einer Bibliothek erkundigt, die uns dann versichert wurde, aber nicht existiert.

- im Herbst haben wir nicht regelmäßig Seife in den Badezimmern (zuletzt mindestens einen Monat ohne, bis ein Student von seinem Geld neue gekauft hat).

- wir wurden zum Ende des letzten Wintersemesters vor die vollendete Tatsache gestellt, kein Semesterticket mehr zu bekommen und monatlich 49€ für das Dtl. Ticket zahlen zu müssen - weil das die günstigste Alternative ist. Es gab allerdings auch eine Begründung, die da wäre: Dass die Leitung es durch Einbußen durch Nichtzahler*innen beschlossen habe und es dementsprechend darauf zurückzuführen sei, dass Personen ihre Tickets nicht bezahlt und abgeholt haben. Uns ist unklar, warum nicht entsprechende Personen sanktioniert werden, sondern die, die gezahlt haben nun die Konsequenzen für die Taten anderer tragen müssen. Im Semester belaufen sich die Zusatzkosten vom Deutschlandticket gegenüber dem Semesterticket auf 74€ (das Semesterticket hat unterschiedlich viel gekostet, auf das Semester insgesamt ca. 220€. Das Deutschlandticket auf das Semester 294€. Ein Semester geht 6 Monate inkl. vorlesungsfreie Zeit).

- Semesterplan ist nicht linear (was aber von vornherein bekannt ist) allerdings wirbt die Uni auch damit, dass man nebenher noch gut arbeiten kann und Rücksicht darauf genommen wird - da wir den Semesterplan erst ein bis zwei Wochen vor dem neuen Semester bekommen, sind viele Arbeitnehmer aber sehr erbost, da sie nicht einplanen können.

- In den Semesterplänen sind oft noch viele Fehler die wir erst mit den Dozenten abgleichen müssen, was wiederum zu Schwierigkeiten bei der Arbeit führt, da umgeplant werden muss.

Ich rate zum aktuellen Zeitpunkt von dieser Uni ab!
Sollte sich in der Organisation und der Berücksichtigung des Wohls der Studenten maßgeblich etwas ändern, werde ich es euch wissen lassen.